Cannabis richtig anbauen

Bring your Premium Cannabis Seeds to life...!

Wichtiger Hinweis zum Cannabisanbau in Deutschland Das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis (KCanG) regelt den privaten Eigenanbau von Cannabis in Deutschland streng.

Bitte beachte die folgende wichtige Punkte:

  • - Anzahl der Pflanzen und Alter: Der private Eigenanbau darf nur von Erwachsenen ab 18 Jahren durchgeführt werden und ist auf maximal drei Cannabispflanzen beschränkt. Jede weitere Pflanze ist illegal.
  • - Eigenkonsum: Das angebaue Cannabis ist ausschließlich für den persönlichen Konsum bestimmt. Jede Form des Verkaufs oder der Weitergabe an Dritte ist strafbar.
  • - Ort: Der Anbau muss am eigenen Wohnort oder gewöhnlichen Aufenthaltsort erfolgen.


Verstöße gegen das KCanG können zur Beschlagnahmung der Pflanzen sowie zur Einleitung von Strafverfahren führen.
Der Anbau von Cannabis bleibt auch unter den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Informiere Dich bitte umfassend über die Risiken und Nebenwirkungen des Konsums sowie die sich ggf. spontan ändernde Gesetzeslage.


Du willst also selbst Gras anbauen? Eine super Idee! Egal, ob du deine Ernte zu medizinischen Zwecken nutzen möchtest oder einfach nur mal experimentieren willst, wir helfen dir dabei, dein eigenes kleines Cannabis-Paradies zu erschaffen. Wir führen dich durch die Grundlagen der Sortenauswahl, der perfekten Anbaubedingungen und der Ernte, auf die du stolz sein darfst. Beginnend mit den besten Cannabissamen von Relifa und den den folgenden Schritten wirst du maximale Erträge. Lehn dich also zurück, entspanne sich und lass uns zusammen in die Welt der grünen Daumen eintauchen.

Das Wichtigste zuerst: Damit deine Pflanzen richtig gedeihen, brauchst du ein paar Basics:
- Die richtige Erde: Bio-Erde ist super, aber es gibt noch andere tolle Optionen.
- Licht: Ohne Licht wächst nichts! Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für deinen Ertrag.
- Wasser: Achte auf den pH-Wert, damit deine Pflanzen alle Nährstoffe aufnehmen können.
- Luft: Frische Luft ist wichtig, aber Zugluft mögen deine Pflanzen nicht so gerne.
- Temperatur: Nicht zu heiß, nicht zu kalt – so fühlen sich deine Pflanzen wohl.
- Nahrung: Cannabispflanzen brauchen auch was zu essen, d. h. den richtigen Dünger mit den richtigen Nährstoffen.
Das klingt erstmal viel, oder? Keine Sorge, wir gehen das Schritt für Schritt durch. Der einfachste Weg, um loszulegen, ist ein komplettes Anbauset und unsere Samen.

Aber lass uns nun endlich in unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung einsteigen:


Schritt 1: Entscheide, wo du deine Cannabis-Pflanze anbauen möchtest
Drinnen oder draußen – was passt besser zu dir? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile. Draußen anzubauen ist oft günstiger, da Mutter Natur einiges übernimmt: Sonnenlicht und frische Luft bekommst du kostenlos. Allerdings gibt es draußen auch Risiken – wie Diebstahl, Schädlinge, neugierige Blicke oder hungrige Tiere. Indoor-Anbau ist dagegen etwas kostspieliger, weil du Beleuchtung, Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle selbst regeln musst, aber du hast dafür die volle Kontrolle über die Wachstumsbedingungen. So kannst du zum Beispiel den Lichtzyklus steuern und bestimmen, wann die Pflanze blühen soll.

Worauf solltest du also achten? Fang am besten klein an, besonders wenn es dein erster Versuch ist. Halte alles sauber und stelle sicher, dass kein Licht durch unnötige Öffnungen dringt. Die richtige Temperatur, Feuchtigkeit und Belüftung sind entscheidend – ebenso wie ein Blick auf die Stromrechnung, die beim Indoor-Grow steigen kann. Und nicht vergessen: alles im Budget behalten!



Schritt 2: Wähle dein Anbaumedium
Hast du Lust, verschiedene Anbaumethoden auszuprobieren? Es gibt mehr Möglichkeiten als nur Erde. Schauen wir uns mal die Optionen an:
Erde
Das klassischste und am weitesten verbreitete Medium ist Erde. Sie ist leicht verfügbar und bringt von Natur aus Nährstoffe mit. Gras aus Erde hat oft ein besonders gutes Aroma und ist relativ einfach anzubauen: Steck einfach die Samen in die Erde und los geht’s! Wenn du hochwertige Blumenerde wählst, kannst du praktisch sofort starten. Zusätzlich kannst du spezielle Nährstoffe hinzugeben oder deine eigene "Supererde" mischen. Wenn du Erde kaufst, achte auf Marken, die eine gute Mischung haben, zum Beispiel mit Regenwurmkompost.

Erdlos
Du kannst Cannabis auch ohne Erde anbauen, was oft zu schnellerem Wachstum und höheren Erträgen führt. Dabei musst du nur selbst die passenden Nährstoffe hinzufügen, da erdlose Medien wie Steinwolle, Kokosfaser, Vermiculit oder Perlit keine eigenen Nährstoffe enthalten. Das ist aber sonst ähnlich wie bei Erde.

Hydroponik
Der Anbau in Hydrokultur klingt erstmal kompliziert, ist es aber nicht unbedingt. Du brauchst das passende System und die richtigen Nährstoffe, aber dann wirst du oft mit einem sehr schnellen Wachstum und besonders starken Pflanzen belohnt. Klingt super, oder? Achte nur darauf, dich gut zu informieren und nicht auf schlechte Tipps hereinzufallen. Mit der richtigen Pflege kannst du auf eine reiche Ernte hoffen.

So hast du die wichtigsten Schritte für den Start, egal ob drinnen, draußen, mit Erde oder ohne – entscheide, was am besten zu dir passt, und leg los!

Schritt 3: Wähle die richtigen Nährstoffe
Auch Cannabispflanzen brauchen "Futter". Wichtig ist, dass du weißt, welche Nährstoffe für dein Anbaumedium – also Erde, erdlos oder Hydrokultur – geeignet sind. Verschiedene Medien benötigen nämlich spezielle Nährstoffe. Mit den falschen Zusätzen könnte das Wachstum leiden. Wenn du dich an die empfohlenen Nährstoff-Diagramme hältst und die Anweisungen genau befolgst, läuft aber alles glatt.
Nur bringt das Düngen nichts, wenn deine Pflanzen die Nährstoffe nicht aufnehmen können. Achte also darauf, dass der pH-Wert im Wurzelbereich stimmt, vor allem, wenn du flüssige Nährstoffe verwendest. Das ist ganz leicht: Justiere den pH-Wert des Wassers vor dem Gießen. Ein pH-Test-Set hilft hier enorm. Unterschiedliche Medien brauchen auch unterschiedliche pH-Werte. Für Erde liegt der ideale Bereich bei 6,0 bis 7,0, während bei Hydrokulturen der pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 sein sollte. Wenn du diese "Regeln“ einhältst, kannst du dich auf dichtere Blüten und höhere Erträge freuen.

Schritt 4: Wähle eine einfache Cannabissorte für Anfänger
Ganz neu im Thema? Kein Problem! Es gibt Sorten, die speziell für Einsteiger entwickelt wurden. Selbstblühende (autoflowering) Cannabissamen sind ein guter Einstieg – sie brauchen keinen speziellen Beleuchtungszyklus, um in die Blüte zu gehen. Das bringt zwei Vorteile: Erstens sparst du dir das Geld für teure Lichttimer. Zweitens musst du dir keine Sorgen machen, dass du den Lichtzyklus versehentlich zu spät oder zu früh änderst, und kannst dich auf eine zuverlässige Ernte freuen. Autoflower-Samen haben außerdem eine kürzere Blütezeit als photoperiodische Pflanzen und sind damit pflegeleichter. Eine weitere gute Option: feminisierte Samen. Diese produzieren garantiert weibliche Pflanzen, was bedeutet, dass du dich beim Blüteprozess nicht mit männlichen Pflanzen herumschlagen musst, die keine Blüten bilden.
Du fragst Dich, wo du solche Samen bekommst? Alle Relifa-Samen besitzen diese Kriterien - Du musst Dich quasi nur für Deinen Lieblingsgeschmack und den Cannabinoid-Gehalt bzw. das Terpenprofil entscheiden.
Mit unseren Sorten ist der Start in deinen Cannabisanbau ein Kinderspiel!

Schritt 5: Beleuchtung einrichten
Die richtige Beleuchtung ist beim Indoor-Grow entscheidend, denn hier passieren schnell Fehler, die den Ertrag schmälern können. Outdoor-Grower haben es in diesem Punkt einfacher, da die Sonne - zumindest im Sommer - die Arbeit übernimmt. Drinnen ist aber wichtig zu wissen, dass Cannabispflanzen in der Wachstums- und Blütephase jeweils unterschiedliche Lichtmengen brauchen. Während der Wachstumsphase (vegetative Phase) sind 18 Stunden Licht pro Tag ideal; zur Blüte hin stellt man dann auf 12 Stunden um. Achte dabei darauf, dass dein Beleuchtungssystem dicht ist – Licht, das in den Dunkelphasen nach außen dringt, kann deine Pflanzen stressen und zum Beispiel dazu führen, dass sie ungewollt wieder in die Wachstumsphase zurückfallen oder männliche Blüten entwickeln.

Hier sind die gängigsten Beleuchtungsarten für Indoor-Anbau:
HID-Anbaulampen
Hochdruckentladungslampen (HID) liefern viel Licht für ihren Stromverbrauch. Auch wenn sie nicht so effizient wie LEDs sind, gelten sie als Industriestandard und sind bei vielen Growern beliebt. Aber: Wann nutzt man welche HID-Lampen? Es gibt zwei Haupttypen: Metallhalogenid (MH), die ideal für die Wachstumsphase sind und Hochdruck-Natriumdampf (HPS), welche ihre Stärke in der Blütephase ausspielen. Diese Lampen produzieren allerdings eine enorme Abwärme, was besonders in kleineren Wohnungen stören kann.

LED-Lampen
LED-Lampen sind zwar teurer in der Anschaffung, bieten aber viele Vorteile: Sie erzeugen die wenigste Wärme, haben eine lange Lebensdauer und sind besonders energieeffizient. Hochwertige LED-Modelle bieten sogar ein vollwertiges Lichtspektrum – und das bedeutet meist auch höhere Erträge in besserer Qualität.

Induktionslampen
Induktionslampen sind eine interessante Option für Indoor-Anbau, weil sie ein gleichmäßiges Lichtspektrum liefern und dabei wenig Schwankungen in der Lichtintensität zeigen. Es gibt hier zwei Typen: Magnetische Induktionslampen (für beide Wachstumsphasen geeignet) und Plasma-Induktionslampen, die aber nicht das volle Lichtspektrum abdecken. In reinen Plasma-Setups wächst Marihuana oft schlecht oder gar nicht – darum raten erfahrene Grower von dieser Art Beleuchtung ab.

Schritt 6: Klimaüberwachung und -kontrolle festlegen - Temperatur und Luftfeuchtigkeit
Indoor-Grower müssen das Klima im Anbauraum bzw. der Growbox gut im Auge behalten und steuern, damit sich die Pflanzen optimal entwickeln können. Die Bedingungen außerhalb der Box bzw. des Raumes, z. B. extreme Hitze oder hohe Luftfeuchtigkeit, wirken sich oft auf den Innenraum aus. Darum ist es wichtig, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation gezielt anzupassen. Wenn dein Grow-Raum zum Beispiel ein feuchter Keller ist, hilft eine Heizung oder ein Luftentfeuchter, die Temperatur zu regulieren. In zu heißen Räumen sorgen Klimaanlagen oder zusätzliche Ventilatoren für Abkühlung. Ein nützlicher Trick ist, die Beleuchtung nachts einzuschalten (wenn es draußen kühler ist) und tagsüber auszuschalten – das spart Energie und sorgt für die richtige Temperatur. Bedenke nur, dass du die Pflanzen nur pflegen kannst, wenn das Licht an ist – also vielleicht öfter nachts!

Schritt 7: Den passenden Blumentopf finden
Der richtige Topf für deine Pflanzen macht einen echten Unterschied für das Wachstum. Von klassischen Plastiktöpfen über Keramikgefäße bis hin zu Stoffbehältern gibt es unzählige Optionen. Wichtig ist, dass der Topf die Bedürfnisse deiner Pflanzen erfüllt, z. B. in Bezug auf Größe und Wurzeldichte. Hier ein paar Dinge, die du vor dem Kauf beachten solltest:
- Nährstoffversorgung: Der Topf sollte optimale Bedingungen schaffen, damit die Wurzeln die Nährstoffe gut aufnehmen können – das heißt auch: Der pH-Wert des Bodens und die Temperatur sollten stimmen.
- Luftzufuhr: Achte darauf, dass der Topf gut belüftet ist, damit Sauerstoff an die Wurzeln kommt und sie kräftig wachsen können. - Drainage: Der Topf sollte genug Wasser speichern (hier spielt allerdings auch die Erde / dein Substrat eine wichtige Rolle), ohne die Wurzeln zu ertränken. Zu viel Wasser führt zu Wurzelfäule, also achte auf eine moderate Feuchtigkeitsmenge.
- Platz für die Wurzeln: Wurzeln brauchen Raum, um sich zu verzweigen. In kleinen Töpfen kann es eng werden, und die Pflanze könnte sich "eingeengt“ fühlen.
- Egal, ob du gerade erst Samen keimen lässt oder bereits Setzlinge umtopfen willst – achte darauf, dass die Töpfe groß genug sind und die nötigen Bedingungen für ein gesundes Wurzelwachstum bieten.

Schritt 8: Deine erste Marihuana-Pflanze aufziehen
Jetzt wird’s spannend: Du kannst deine erste Marihuana-Pflanze großziehen! Hier sind die Schritte, die du dafür befolgen solltest: Wähle die besten Relifa-Samen für dein Vorhaben aus, pflanze die Samen ein, und sorge dafür, dass deine Pflanzen ausreichend Wasser bekommen. Füttere sie mit organischen Nährstoffen und achte auf die richtigen Lichtverhältnisse, die Temperatur und die Luftzirkulation. Vergiss nicht, den Unterschied zwischen der vegetativen Phase und der Blütephase zu erkennen. Und dann kommt der beste Teil: die Ernte!

Worauf du achten solltest
Wie bei jeder Pflanze ist es wichtig, deine Cannabispflanzen regelmäßig zu checken und sicherzustellen, dass alles gut läuft. Hier sind ein paar Dinge, auf die du besonders achten solltest:
- Seltsame Färbungen oder Flecken: Achte darauf, ob die Blätter merkwürdige Farben annehmen oder Flecken zeigen.
- Blätter fallen ab oder rollen sich ein: Wenn die Blätter abfallen, sich einrollen oder gar sterben, ist das ein Alarmzeichen.
- Geruch: Ein komischer Geruch kann auf Probleme hinweisen.
- Langsame Wachstumsrate: Wenn deine Pflanzen nicht wie erwartet wachsen, könnte das ein Warnsignal sein.
- Dehnung: Übermäßige Dehnung kann darauf hindeuten, dass sie nicht genug Licht bekommen.
- Ungeziefer: Halte Ausschau nach Schädlingen, die deinen Pflanzen schaden könnten.
Pass gut auf deine Pflanzen auf, und bald wirst du die Früchte deiner Arbeit ernten können!


Eine Grundsatzfrage: Indoor vs. Outdoor
Im Vergleich zum Anbau im Freien hat der Indoor-Anbau viele Vorteile. Hier sind einige davon! Sicherheit: Wenn Nachbarn oder Diebe in der Nähe sind, die auf deine Ernte warten, kann der Anbau im Inneren helfen, das zu vermeiden. Ganzjähriger Anbau: Egal, ob es Sommer oder Winter ist, du kannst deine Cannabispflanzen jederzeit anbauen, ohne dich um die Jahreszeiten kümmern zu müssen, wie es bei Outdoor-Züchtern der Fall ist. Hochwertige Blüten: Auch wenn der Indoor-Anbau teurer sein kann, kannst du deine Umgebung so gestalten, dass du hochwertige Blüten erzielst. Du musst nur die richtigen Parameter wie Beleuchtung, Nährstoffe und Anbaumedium wählen.
Natürlich hat der Anbau von Marihuana im Freien auch seine Reize, besonders wenn du einen großen Garten hast und dir um Nachbarn keine Gedanken machen musst. Hier sind einige Vorteile des Outdoor-Anbaus! Geringe Kosten: Du nutzt die Sonne als Hauptenergiequelle, also sparst du dir die Kosten für Innenbeleuchtung und Zeitschaltuhren. Und du brauchst auch keine Klimaanlage oder einen Luftentfeuchter. Robustheit der Pflanzen: Im Innenbereich kann es schnell kritisch werden, wenn es zu heiß oder zu feucht ist, was Anfängern oft passiert.

Aber wie kann ich Indoor den Cannabisgeruch kontrollieren?
Outdoor-Grower haben meist kein Problem mit dem Geruch von Cannabis, aber Indoor-Grower schon, besonders während der Blütephase. Aktivkohlefilter können hier weiterhelfen! Platziere diese Filter an der höchsten Stelle in deinem Grow-Raum. Geruchsabsorbierende Gele können ebenfalls helfen; diese beseitigen den Geruch zwar nicht, aber sie überdecken ihn und bringen andere Düfte ein. Gute Luftzirkulation ist ebenfalls hifreich, nicht nurbei der Kontrolle von Temperatur und Luftfeuchtigkeit, sondern auch, um den Geruch zu minimieren. Ventilatoren können dabei sehr nützlich sein. Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte überprüfen: Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit können den Geruch verstärken. Vielleicht ist es sinnvoll, deinen Anbaubereich mit einem Luftbefeuchter auszustatten, um die Luftfeuchtigkeit zu senken.